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Hebetechnik – Geänderte Aufnahmepunkte

Veröffentlicht am 02.09.2014

Neue Achskonstruktionen bei Nutzfahrzeugen erfordern das Beachten der Herstellerangaben bezüglich der Aufnahmepunkte.

August 2014 – Beim Anheben von Nutzfahrzeugen dienen die Achsen in vielen Fällen als Aufnahmepunkte für Grubenheber oder Stempel-Hebebühnen. In der Vergangenheit konnte für das Freiheben der Räder meist ein zentraler Ansatzpunkt bedenkenlos verwendet werden.


Bei euen Fahrzeuggenerationen hat sich das jedoch geändert. Die Fahrzeughersteller setzen heute zum Teil Hohlraumachsen ein. Andere wiederum verwenden an der Vorderachse eine Einzelradaufhängung, wie es bei Pkw und Bussen üblich ist. „Dieser Trend hat große Auswirkungen auf das sichere Heben von Nutzfahrzeugen.

Werkstattbetriebe müssen sich darauf einstellen, dass aus der Vergangenheit gängige Aufnahmepunkte nicht mehr verwendet werden können“, sagt Wolf-Erik Schmitt, Leiter des ASA-Fachbereichs Hebetechnik. Unsachgemäßes Ansetzen der Hebemittel kann seinen Worten zufolge nicht nur die Sicherheit der Werkstattmitarbeiter gefährden, sondern auch Schäden an Achsen und teuere Reparaturmaßnahmen zur Folge haben.

Deshalb müssen die Angaben der Hersteller zu den Aufnahmepunkten unbedingt beachtet werden. Denn die Aufnahmepunkte können sogar in Abhängigkeit des Fahrzeugbeladungszustandes variieren.

„Die Mitglieder des ASA-Fachbereichs Hebetechnik bieten Nutzfahrzeugwerkstätten ein breites Sortiment an passenden Traversen und Aufnahmezubehör für Grubenheber und Hebebühnen an. Es stellt das gefahrlose Heben und Arbeiten an Nutzfahrzeugen sicher“, so Schmitt.

Qelle: www.asa-verband.de

 

 

 


 

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