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Paradigmenwechsel in der Mobilität

Veröffentlicht am 26.09.2018

Hypermotion Frankfurt: Auf dem Weg zum Digital Mobility Split

Die großen Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung verändern die Mobilität und Logistik in einem rasanten Tempo. Das White Paper „Auf dem Weg zum Digital Mobility Split“ geht der Frage nach, wie die Digitalisierung unsere Verkehrssysteme verändert und liefert gleichzeitig den thematischen Rahmen der Veranstaltung Hypermotion.


Das White Paper „Auf dem Weg zum Digital Mobility Split“ untersucht, wie die Digitalisierung unsere Verkehrssysteme verändert. Gleichzeitig liefert die Studie eine umfassende Beschreibung der Veranstaltung Hypermotion, indem sie die Kernthemen – Connectivity, Monitoring & Transparency, Data Analytics & Security, Hypermodality, Sustainability, Synchronized & urban Logistics und Smart & digital Regions – inhaltlich erklärt und verknüpft.

Insgesamt lassen sich die Studienergebnisse in fünf Kernthesen zusammenfassen:

Auf dem Weg zum Digital Mobility Split steht der Konsument im Zentrum der Aufmerksamkeit der Logistik- und Mobilitätsdienstleister. Wesentlich ist in diesem Zusammenhang, dass der Nutzer über unterschiedliche Kanäle direkt und individuell angesprochen werden kann.

Die Mobilitätsentscheidung der Nutzer wird auf Basis von Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der Mobilitätsalternativen gefällt und ist weitestgehend unabhängig vom Modal Split der Verkehrsträger.

Der Digital Mobility Split ist damit die individuelle Entscheidung des Nutzers über die spezifische reisebezogene, ggf. multi- und intermodale Verkettung unterschiedlicher Verkehrsträger auf Basis der Digitalisierung.

Informationen für Mobilitätsentscheidungen müssen daher zielgerichtet und über den richtigen Kanal an die Nutzer kommuniziert werden. Eine erfolgskritische Rolle kommt hier dem individuellen Smartphone zu, da es den unmittelbaren Zugang zum einzelnen Nutzer schafft.

Zuverlässige Informationen sind daher zunehmend entscheidend für die Auswahl sowohl der persönlichen Reisekette als auch des bevorzugten Bestellwegs.

Hypermodalität durch Digitalisierung

Alles wird immer transparenter. Wenn die Transformation von Mobilität, Logistik und Verkehr zu einem hypermotiven Verkehrssystem gelingen soll, gilt:

  • Neue Datenquellen müssen erschlossen und Infrastruktur untereinander sowie mit Fahrzeugen intelligent vernetzt werden (Connectivity)
  • Systeme müssen in sich geschlossen und ihre Daten integriert werden, um vollständige Transparenz – und damit Steuerbarkeit – zu schaffen (Monitoring & Transparency)
  • Entscheidungen und die Entwicklung neuer Dienste müssen auf Grundlage von Daten getroffen werden (Data Analytics & Security)
  • • Systeme müssen nachhaltiger und umweltsensitiv gestaltet werden (Sustainability)
  • Logistikprozesse sollen nicht nur weltweit in Supply Chains vernetzt, sondern auch in Stadt und Region in den Alltag der Konsumenten nachhaltig integriert werden (Synchronised & Urban Logistics)
  • Begrenzte Kapazitäten in urbanen Ballungsräumen sollen effizient genutzt und Infrastrukturen – vom Radweg bis zum funktionierenden Breitband – geschaffen werden (Smart & Digital Regions)
  • Alle bereits beschriebenen Module sollen immer und überall verkehrsträgerübergreifend zur Verfügung gestellt werden – intermodal + multimodal + digital (Hypermodality)

Das Hypermotion Grid – die zukünftige DNA digitaler Verkehrssysteme

Die digitale Disruption führt in letzter Konsequenz dazu, dass sich Logistik und Mobilität in ein System wandeln, in dem sich alle Elemente wie zum Beispiel Daten, Personen und Güter im kontinuierlichen Austausch miteinander und konstant in Bewegung befinden werden. D.h. Logistik und Mobilität werden einen Zustand der ‚Hypermotion‘ einnehmen. Die Grundlage dafür wird eine Netzstruktur aus den sieben Kernelementen sein wie sie mit dem Hypermotion Grid im White Paper beschrieben wird. Hier können sie das komplette White Pater herunterladen.


 

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