Mit Start-up-Geist: Knorr-Bremse entwickelt mit TechFounders
Ideen junger Unternehmer
Knorr-Bremse beteiligt sich am Acceleratorenprogramm TechFounders der UnternehmerTUM, des Zentrums für Innovation und Gründung an der TU München zur Unterstützung junger Start-ups. Knorr-Bremse und weitere führende deutsche Technologie-Konzerne nutzen das Gründer-Förder-Programm zur Konzeption neuer Geschäftsideen und Technologien.
Die neue Runde des Programms startet im Frühjahr 2018 und bringt Industrieunternehmen mit speziell für ihre Anforderungen gescouteten Start-ups zusammen. Dabei profitieren junge Unternehmer von den Schulungen erfolgreicher Unternehmen, die etablierten Unternehmen wiederum von der Agilität und Kreativität junger Start-ups.
„Das TechFounders-Programm beschleunigt unsere Digitalisierungsaktivitäten technologisch wie kulturell. Die Knorr-Bremse Werte Unternehmertum, Technologische Exzellenz und Leidenschaft finden sich in einem Höchstmaß bei den jungen Experten und Gründern wieder“, betont Klaus Deller, Vorstandsvorsitzender der Knorr-Bremse AG.
TechFounders scoutet halbjährlich Start-ups, die zu den Vorgaben von Unternehmen wie Knorr-Bremse passen und wichtige Technologiefelder abdecken. Über einen Zeitraum von 20 Wochen entwickeln die Start-ups mit den Knorr-Bremse Innovations- und Entwicklungsabteilungen einen Prototypen. Dabei können die Start-ups die Infrastruktur des Konzerns nutzen, wie etwa die Testgelände bei der Nutzfahrzeug-Wintererprobung in Arjeplog, Schweden.
Den Mehrwert für Unternehmen sieht Lorenz Hartung, Managing Director TechFounders, wie folgt:
„Die Motivation für Konzerne ist es, auf diesem Weg ihre Innovationspipeline zu füllen, Start-ups kennenzulernen und so die Möglichkeit zu haben, frühzeitig innovative Ideen kennenzulernen und diese gemeinsam mit den Start-ups weiterzuentwickeln.“
Neben den Möglichkeiten der Produktentwicklung sieht Hartung die Chancen für Start-ups Vertriebspartnerschaften einzugehen und Zugang zu Konzernwissen oder auch Lieferanten zu schaffen, die für die Start-ups sonst schlicht nicht erreichbar wären.
Quelle: Knorr-Bremse