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Partslife: Strom für Afrika

Veröffentlicht am 06.07.2017

Bäume für Nicaragua, Strom für Afrika: die Partslife Umweltpreise setzen Maßstäbe

  • erster Platz für Carglass
  • Sonderpreis für Africa Greentec
  • die Umwelt gewinnt immer

Zum fünften Mal vergibt das Umweltmanagement-Unternehmen Partslife im Jahr 2017 seine renommierten Umweltpreise an Unternehmen, nicht nur aus dem freien Kfz-Servicemarkt. Gewinnen können Unternehmen mit Produkten, Dienstleistungen und Projekten rund um Umweltschutz und Energieeffizienz. In diesem Jahr haben sich die Unternehmen Carglass und Africa Greentec nach vorn katapultiert. Carglass pflanzt Bäume im Namen seiner Kunden, Africa Greentec bringt Solarstrom nach Afrika. Alle Gewinner erhielten ihre Preise am 27. Juni 2017 im Rahmen einer großen Galaveranstaltung in Wiesbaden. Schirmherr des Umweltpreises ist der Musiker Peter Maffay, der die Preise in diesem Jahr persönlich übergeben hat. Die Jury bilden ausgewiesene Experten aus dem Kfz-Aftermarket.


„Es war ein langer Weg“, erklärt Partslife-Geschäftsführer Wolfgang Steube. „Aber wir können heute mit Fug und Recht sagen, dass der Umweltschutz in den Unternehmen angekommen ist.“

Bei den Umweltmanagern von Partslife gehen Jahr für Jahr mehr Bewerbungen mit immer weitreichenderen Projekten ein. Inzwischen ist der Partslife Umweltpreis über den automotive Aftermarket hinausgewachsen. So konnte sich erstmals eine Firma einen Sonderpreis sichern, die nichts mit Autos zu tun hat: Africa Greentech.

Solarstrom für Afrika

Das Unternehmen aus dem hessischen Hainburg hat Container entwickelt, mit denen eine dezentrale Solarstromversorgung möglich ist. So kommt erstmals Strom in Dörfer, die zuvor gar nicht oder nur teilweise mit Strom aus ineffizienten und umweltbelastenden Dieselgeneratoren versorgt wurden.
Aus der Automobilbranche konnte sich Carglass einen Siegerplatz sichern. Das Unternehmen pflanzt je einen Baum pro Reparaturauftrag, der über den Partner DEVK abgewickelt wird. Schon jetzt ist so in Nicaragua ein kleiner Wald aus 2000 Bäumen entstanden. Gleichzeitig ist eine Glasreparatur immer ressourcenschonend. Denn Reparieren spart Energie und Rohstoffe gleichermaßen.

Strom sparen bei Coler

Auch die anderen Bewerber konnten mit spannenden Umweltprojekten punkten: so zeigte Teilehändler Coler, wie man den Stromverbrauch im Unternehmen um mehr als 500.000 Kilowattstunden senken konnte. Damit sicherte sich das Unternehmen aus Münster den zweiten Platz. Auf dem dritten Siegertreppchen landeten gleich zwei Projekte: Die Hansamobil GmbH aus Stuhr bei Bremen gewinnt mit einem Just-in-Time-Austausch von Rußpartikelfiltern und Efficient Energy aus Feldkirchen setzt Wasser zur Kälteerzeugung ein.

Hochkarätige Jury beim Umweltpreis

Die Jury macht es sich bei der Prüfung und Bewertung der Bewerbungen nicht leicht. Die Experten GVA-Präsident Hartmut P. Röhl, VREI-Geschäftsführer Thomas Fischer, Prof. Dr. Harald Weigand von der Technischen Hochschule Mittelhessen sowie Volker Angres, Leiter der ZDF-Umweltredaktion und Moderator wissen genau, worauf es bei Umweltprojekten in Unternehmen ankommt.
Gefeiert wurden die Sieger mit einer großen Galaveranstaltung, die ARD-Wetterfrau Claudia Kleinert und Volker Angres moderierten. Sie präsentierten die Gewinnerprojekte mit großer Sachkenntnis und zeigten so den Gästen der Veranstaltung eindrucksvoll, wie spannend Umweltschutz sein kann.

Partslife Umweltpreis: die Gewinner im Überblick

1. Preis: Car Glass
Reparatur für die Natur
3.000 Euro
2. Preis: COLER GmbH & Co. KG
Nebenkostenreduzierung
2.000 Euro
3. Preis: Efficient Energy GmbH
eChiller Kältetechnik
1.000 Euro
3. Preis: Hansamobil GmbH
Austausch Dieselpartikelfilter „umweltgerechter“
1.000 Euro
Sonderpreis: Africa GreenTec AG
skalierbare Solarkraftwerke in Mali und Niger
3.000 Euro

Über den Partslife-Umweltpreis

Der Partslife-Umweltpreis wurde 2012 zum ersten Mal verliehen. Ziel des Preises ist es, die Umwelt- und Arbeitsbedingungen zu fördern und andere Unternehmen zur Nachahmung anzuregen. Ausgezeichnet werden innovative und beispielhafte Maßnahmen zum Umweltschutz, bei deren Umsetzung die Mitarbeiter der Unternehmen gefragt sind.


Quelle: Partslife

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