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Viele Werkstätten ohne Gefährdungsbeurteilung

Veröffentlicht am 07.04.2017

Arbeitsschutz: fast die Hälfte ohne Gefährdungsbeurteilung

Dass Arbeitsschutz auch und gerade in der Werkstatt wichtig ist, weiß eigentlich jeder. Nicht alle in den Werkstätten jedoch sind sich komplett der Gefahren bewusst. Das zeigt eine Zahl, die Partslife bei einer nicht-repräsentativen Umfrage unter freien Werkstätten erhoben hat: 43 Prozent der Teilnehmer hatten noch keine Gefährdungsbeurteilung für ihren Betrieb erstellt. Den Teilnehmern der Befragung winkte als Dank für ihr Engagement ein Porsche-Training. Diesen Preis gewann jetzt die Auto Lanio GmbH aus Tutzing am Starnberger See.


Arbeitsschutz ist kein beliebtes Thema“, weiß Alexander Granzin, Projektmanager bei Partslife. „Trotz allem kann man es nicht ignorieren. Denn wenn ein Unfall passiert, kann vorherige Ignoranz teuer und sehr unangenehm werden.“ Weil Partslife umfangreiche Unterstützung rund um den Arbeitsschutz speziell für Kfz-Betriebe bietet, wollte es das Unternehmen genauer wissen und befragte Anfang 2017 freie Werkstätten online. Die Zahlen lassen aufhorchen. Denn obwohl die meisten wissen, dass Arbeitsschutz für jeden Betrieb ab einem Mitarbeiter ein Thema ist (94 Prozent), so haben nur 43 Prozent auch tatsächlich eine Gefährdungsbeurteilung erstellt. Eine alarmierende Zahl.

Gibt es doch laut der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) fast 37 Arbeitsunfälle pro 1.000 Beschäftigte. Firmeninhaber haben mit empfindlichen Strafen zu rechnen, wenn sie sich nicht um den Arbeitsschutz kümmern. Im Falle eines Unfalls kann es leicht passieren, dass Versicherungen keinen Schutz mehr bieten.

Für die aktuelle Untersuchung hatte Partslife insgesamt 247 Werkstätten befragt. Eine von ihnen ist Auto Lanio. Dort freut man sich jetzt über das Porsche Training. Zehn weitere Betriebe konnten sich für ihren Vertragsabschluss in Sachen Arbeitsschutz einen Gasgrill sichern.

Partslife unterstützt Werkstätten beim Arbeitsschutz. Zum Beispiel sorgt das Unternehmen für die richtigen Schulungen zum Thema. Denn nicht nur die Werkstattausstattung muss auf dem neuesten Stand sein, auch die Mitarbeiter sollten stets genau wissen, was sie tun.


Quelle: Partslife

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