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Eibach schult Motorsportnachwuchs

Veröffentlicht am 20.09.2016

IN DIE FEDER DIKTIERT

Eibach schult Motorsportnachwuchs für Deutsche Post Speed Academy

Mit der sogenannten Setup-Arbeit sollten sich im Rennsport nicht nur Mechaniker, sondern auch die Fahrer auskennen. Besonders die Abstimmung des Fahrwerks beeinflusst Performance und Siegchancen ganz erheblich. Das Nachwuchsförderprogramm „Deutsche Post Speed Academy“ war deshalb mit seinem aktuellen Fahrerkader für einen Technikworkshop erneut bei Eibach in Finnentrop zu Gast. Dort feiert man 2016 bereits das 65-jährige Firmenjubiläum und hat entsprechend viel Erfahrung auf diesem Gebiet vorzuweisen. Heute versorgt das Unternehmen selbst Teams in Top-Serien wie Formel 1, DTM oder NASCAR mit seinen Produkten.


Bei ihrem Besuch im Sauerland erhielten die Motorsport-Talente zunächst eine ausführliche Schulung zum Thema Fahrwerk. Eibach-Techniker Manfred Brings erläuterte dabei verschiedene Federraten, die Unterschiede zwischen linearen und progressiven Federn sowie diverse Setup-Varianten und die sich hieraus ergebenden Effekte. „Wir haben den Förderkandidaten ganz praxisnah vermittelt, welche Federn für welches Setup sinnvoll sind und welche Kombinationsmöglichkeiten sie mit den Produkten von Eibach haben“, ergänzte Dennis Hömberg aus der Marketing-Abteilung von Eibach.

„Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, wie viele Möglichkeiten es bei der Einstellung einer Feder-Dämpfereinheit gibt. Das muss jeder Rennfahrer wissen und beherrschen, denn in der Kommunikation mit den Mechanikern und Ingenieuren eines Rennteams ist das bei der Abstimmungsarbeit an der Strecke extrem wichtig“, erläuterte Förderkandidat Tim Zimmermann. Anschließend überzeugten sich die jungen Motorsportler bei einem Rundgang durch die lokale Fertigung von der Qualität der Produktion.

Abgerundet wurde der Tag durch praktische Fahrtests im ADAC Verkehrs-Sicherheits-Zentrum Olpe mit dem aktuellen Projektfahrzeug von Eibach – dem neuen Ford Focus RS. „Ich fahre auch privat einen Ford Focus, deshalb konnten wir perfekt den Unterschied zwischen meinem Serien-Pkw und dem mit Eibach-Federn ausgerüsteten Auto erfahren“, berichtete Förderkandidat Michael Waldherr. „Es war schon erstaunlich, wie viel besser der Eibach RS um die Pylonen flitzte. Vor allem die Seitenneigung war deutlich reduziert.“

Quelle: Eibach

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

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