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Automechanika: neue Schwerpunkte, neu sortiert

Veröffentlicht am 07.06.2016

Dr. Axel Glanz vom Innovationen Institut. Foto: Weber

Die Automechanika ist ein Muss für jeden Profi im Kfz-Servicemarkt. Und immer wieder stellt der Veranstalter Messe Frankfurt sein Konzept auf den Prüfstand

Jetzt hat man sich für moderat veränderte Messeschwerpunkte und einen anderen Aufbau der Veranstaltung entschlossen.


Erster Punkt: die Festhalle (Halle 2) wird nicht wiederzuerkennen sein. Denn dort werden sich nicht mehr große Zulieferer präsentieren, sondern es wird hier um die Zukunft gehen. Die Automechanika inszeniert hier gemeinsam mit dem Innovationen Institut eine große Sonderschau zum Thema „Tomorrow‘s Service & Mobility“.

Dazu Dr. Axel Glanz vom Innovationen Institut: „Ein wichtiges Thema verdient eine exponierte Lage: 2016 wird die After-Sales-Welt von morgen in die Frankfurter Festhalle einziehen. Hier kann sich jeder Besucher ein Bild von der Werkstatt der Zukunft machen.“ Fahrzeughersteller, Zulieferer und Start-ups präsentieren an einer zentralen Stelle innerhalb der Messe zukunftsweisende Produkte und Lösungen aus den Bereichen Connectivity, alternative Antriebe, automatisiertes Fahren, Mobility Services und Smart Data Analytics.

Die Aussteller, die bisher in der Festhalle zu finden waren, werden 2016 an anderer Stelle vertreten sein. Die Messeveranstalter wollen auf diese Weise das Messekonzept noch stringenter machen.

Ausgeweitet und umgestaltet hat man den Bereich Repair & Maintenance. Gab es hier bereits vor zwei Jahren einige Änderungen, so hat man sich jetzt entschlossen, die Hallen 8 und 9 komplett mit Ausstellern aus diesem Bereich zu füllen. Das wird das vormalige Gedränge in Halle 8 vielleicht etwas entzerren.

Olaf Mußhoff erläuterte das veränderte Messekonzept

Olaf Mußhoff erläuterte das veränderte Messekonzept. Foto. Weber

Die Messe Frankfurt möchte damit dem gewachsenen Bedarf nach Produkten und Services für Klimaanlagen, Prüfsysteme und konzeptioneller Unterstützung in der Werkstatt Rechnung tragen. Sie sieht in den beiden Hallen einen traditionell wichtigen Anziehungspunkt für Fachbesucher aus der Werkstatt. Um die Qualität hier weiter zu steigern, fokussiert man das Angebot in diesem Jahr auf das stark gewachsene Angebot für Produkte und Dienstleistungen rund um die Werkstattausrüstung und Services namhafter und etablierter Anbieter in diesem Segment.

Hier finden Fachbesucher neben allen traditionell in der Halle 8 ausstellenden mittelständisch geprägten Werkstattausrüstungsspezialisten auch Global Player aus dem Ersatzteilbereich, die spezielle Systemlösungen für Werkstätten vorstellen. Darunter neben Bosch und Mahle Service Solutions auch Automobilhersteller wie Peugeot Citroen, der einzige Fahrzeughersteller, der auf der Messe präsent sein wird.


Für die Messebesucher bedeutet diese Umstrukturierung sicher weniger Lauferei, finden Sie doch in Zukunft ein stärker räumlich gebündeltes Angebot vor.

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