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Delphi und das automatisierte Fahren

Veröffentlicht am 04.04.2016

Delphi entwickelt Ethernet automobilgerecht weiter – Automobiles Ethernet für alle – robust, unkompliziert, flexibel. Für automatisiertes Fahren benötigt Fahrzeuge sichere und schnelle Datenverbindungen mit hoher Bandbreite, die über die Möglichkeiten der bislang eingesetzten Technik hinausgehen. Das Ethernet ist die Lösung für die zukünftigen Datenmengen. Der Zulieferer Delphi hat mit der AMEC Steckverbindungstechnik eine vielfältig erweiterbaren Produktfamilie an Steckverbindungen entwickelt, die die unkomplizierte und automobilgerechte Anwendung von zukunftsfähigen Ethernet-Netzwerke im Automobil ermöglichen.


Das Datenvolumen zukünftiger aktiver Fahrerassistenzsysteme (ADAS) Systeme schnell und robust managen

Mit der AMEC (Automatable Modular Ethernet Connector)-Produktfamilie unterstützt Delphi die Automobilhersteller schließlich bei der „Demokratisierung“, sprich, bei dem breiten Einsatz von Fahrerassistenzfunktionen in vielen Fahrzeugkategorien. Und das nicht nur für heutige Systeme, sondern auch für künftige Fahrerassistenzfunktionen bis SAE Level 3 und 4 (teilautomatisiertes und hochautomatisiertes Fahren. Der sehr kompakte AMEC-Standardkonnektor lässt sich sowohl für 100Mbps und für 1Gbps Ethernet-Systeme gleichermaßen einsetzen.

Delphi entwickelt Standardprodukt für robuste und unkomplizierte Anwendung

Delphi hat die AMEC-Ethernetkomponenten bewusst auf der Basis von Standardprodukten konzipiert, die bereits alle wichtigen Anforderungen und Spezifikationen etwa bezüglich Netzarchitektur des Kabelsatzes sowie des OPEN Alliance Gremiums berücksichtigen. Das hat mehrere Vorteile. Die Delphi AMEC-Komponenten lassen sich nach bewährten Prozessen auf bestehenden Anlagen fertigen. Darüber hinaus vereinfacht dieses Konzept die Arbeit der Bordnetzdesigner, indem für diese Innovation robuste Montageverfahren angewendet werden können und Kabelsatz-Konfektionäre auf bewährte Fertigungsabläufe zurückgreifen können, wenn sie AMEC-Komponenten schnell und unkompliziert zu Datennetzen zusammenbauen.

AMEC: kompakt und hoch flexibel

Der sehr kompakte AMEC-Standardkonnektor lässt sich sowohl für 100Mbps und für 1Gbps Ethernet-Systeme gleichermaßen einsetzen. Sein Einsatzspektrum reicht von nicht wasserdichten bis zu wasserdichten Systemen. Mehrere Konnektoren lassen sich leicht zu komplexeren Steckverbindern zusammenzusetzen, inklusive der passenden bauraumoptimierten Gehäuse. Diese hohe Modularität und Erweiterbarkeit bzw. Skalierbarkeit senkt die Komplexität bei der Netzwerkkonzeption und -fertigung und vereinfacht die Erfüllung von Redundanzanforderungen. Ein weiterer Vorteil: Obwohl Ethernet-Netzwerke in der Regel ohne Schirmung auskommen, bietet Delphi alle AMEC-Komponenten auch mit einer optionalen Masseanbindung an, sofern es die Einbausituation erfordert.


Blick in die weitere Zukunft

Als Systemanbieter mit der Kompetenz der automobilgerechten Integration bietet Delphi ein weitreichendes Portfolio an Steckverbindern an, auf Kundenwunsch ergänzt um vorkonfektionierte Kabel. Das Know-how der elektrischen-elektronischen Architektur rundet die Systemkompetenz ab. Diese umfassende Lösung aus einer Hand wird in naher Zukunft Realität. Für das 1 GB-Ethernet-Netzwerk sind die ersten Automotive-Chips verfügbar; dann wird die konkrete Validierung der AMEC-Komponenten und Chipsets im Fahrzeug erfolgen. Darüber hinaus richtet Delphi seinen Blick weiter nach vorn und arbeitet mit Entwicklungspartnern bereits an Komplettsystemen, die Bandbreiten von weit mehr als 1 Gbps ermöglichen. Quelle: DELPHI / www.allesueberautotechnik.de

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