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Vernetzte Fahrzeug in Indien mit Bosch

Veröffentlicht am 14.03.2016

Nachrüstlösung vernetzt Personenwagen und Nutzfahrzeuge

Bosch bringt das vernetzte Fahrzeug nach Indien – Ermöglicht Flottenlösungen und Smart-City-Lösungen – Schnelle Hilfe bei Unfällen mit eCall – Innovationen „Made in India“: Bosch hat in Indien 2015 über 200 Patente angemeldet

Stellen Sie sich vor, eine einzige Technologie könnte den Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeugs senken, den Wartungsbedarf voraussehen und alles auf dem Smartphone des Fahrzeugbesitzers anzeigen. Bosch hat eine umfassende Vernetzungsplattform entwickelt, die all das kann. Und darüber hinaus ist diese Lösung auch noch maßgeschneidert für den indischen Markt. Entsprechend seiner Strategie „In der Region für die Region“ stellt Bosch auf der Technology Exposition 2016 in Noida sein intelligentes Transportmanagementsystem iTraMS vor. Es umfasst Fahrzeugortung, Zustandsüberwachung und Leistungsanalyse. Die neue flexible Lösung von Bosch ist für Pkw, Nutzfahrzeuge und Off-Highway-Fahrzeuge geeignet. iTraMS wird nicht nur in Neufahrzeuge eingebaut, sondern kann auch nachgerüstet werden. Indem die Lösung für möglichst viele Fahrzeuge zur Verfügung gestellt wird, beschleunigt Bosch den Wandel hin zu sichererem und umweltfreundlicherem Fahren.


Bei einer Pressekonferenz in Delhi betonte Bosch-Geschäftsführer Dr. Markus Heyn die Bedeutung lokaler Entwicklungsaktivitäten: „Die iTraMS-Plattform von Bosch ist eine maßgeschneiderte Vernetzungslösung für den indischen Markt. Sie stellt genaue Fahrzeugdaten auf Ihrem Smartphone bereit und kann die täglichen Fahrtkosten deutlich senken.“ Und die Lösung geht sogar noch weiter: Zu den wichtigsten Vorteilen dieser Plattform zählen auch Flottenmanagement, grundlegende Leistungen und Leistungen bei Notfällen, Off-Road-Anwendungen und intelligente Transportlösungen als Teil von Smart-City-Lösungen.

Innovationen – eine besondere Stärke von Bosch

„Innovationen sichern den anhaltenden Erfolg von Bosch. Sie bieten Problemlösungen, die der Gesellschaft als Ganzes zugutekommen. Das gilt auch für Bosch in Indien: Wir bieten Produkte an, die sich in vielen Bereichen nutzbringend anwenden lassen“, so Dr. Heyn. Bosch hat in Indien verstärkt auf Innovationen gesetzt und dabei besonders großen Wert auf die Gewinnung qualifizierter Mitarbeiter und den Aufbau erstklassiger Einrichtungen gelegt. Derzeit beschäftigt Bosch in Indien mehr als 14 000 Forscher und Entwickler. 2015 meldete die Bosch-Gruppe in Indien über 200 Patente an.

Ein weiteres herausragendes Beispiel für lokale Entwicklung ist der e-Call von Bosch. Das Entwicklerteam von Bosch Indien hat an dieser Innovation mitgewirkt, die den Anspruch des Unternehmens – „Technik fürs Leben“ – hervorragend zum Ausdruck bringt. Mit diesem Sicherheitssystem ausgestattete Fahrzeuge lösen bei einem Unfall automatisch einen Notruf aus. Unter Anwendung von Data-Mining-Methoden betrachtet die Lösung Fahrzeug-, Unfall- und Umgebungsdaten in Echtzeit, um die Wahrscheinlichkeit einer schweren Verletzung abzuschätzen. Diese Informationen sind vor allem für Rettungsdienste von großem Nutzen, da sie die am Unfallort benötigte Anzahl und Art an Rettungswagen besser bestimmen können.

Vernetzte Fahrzeuge sind sicherer, komfortabler und effizienter

Dr. Heyn sagt zu den Möglichkeiten vernetzter Fahrzeuge: „Infotainmentsysteme werden in Indien derzeit größtenteils nachgerüstet, Bildschirme und Touchscreens werden immer beliebter. Durch die zunehmende Integration von Smartphones im Auto werden Privatfahrzeuge ein aktiver Teil des Internets.“ Mit mySPIN bietet Bosch beispielsweise eine sehr attraktive Lösung zur Smartphone-Integration, die eine perfekte Verbindung zwischen Gerät und Fahrzeug herstellt und eine sichere Bedienung gewährleistet. Nutzer können mit mySPIN in gewohnter Weise weiter ihre Lieblings-Apps auf ihren iOS- oder Android-Smartphones verwenden, ohne dafür Abstriche bei der Sicherheit machen zu müssen. mySPIN ermöglicht außerdem den durchgängigen Zugriff auf Online-Musikdienste, soziale Netzwerke und eine Vielzahl von Smartphone-Apps.


Quelle: Bosch

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