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ZF Services Fahrwerk Check

Veröffentlicht am 09.10.2015

Sicherheitsexperten im Verborgenen

  • Verschleiß an Fahrwerkkomponenten meist schleichend
  • Auffälliges Fahrverhalten und Geräusche als Warnsignale
  • Mit Ersatzteilen von ZF Services die Erstausrüsterqualität erhalten

06.10.2015 – Das Fahrwerk arbeitet im Verborgenen, so dass Schäden vielfach erst in der Kfz-Werkstatt entdeckt werden können. Dabei haben selbst kleine Ursachen mitunter gefährliche Auswirkungen. Besonders bei Verschleißerscheinungen an den Fahrwerkkomponenten ist schnell die Fahrzeugsicherheit beeinträchtigt. Die Experten von ZF Services empfehlen daher Werkstätten, bei jedem Fahrzeug regelmäßig einen Fahrwerk-Check durchzuführen. Werden dabei Auffälligkeiten festgestellt, gilt es, den Fahrzeugbesitzer darauf hinzuweisen und sofort zu handeln.


Ein auffälliges Fahrverhalten und ungewöhnliche Geräusche deuten oftmals auf defekte Fahrwerkkomponenten hin. Nicht immer ist dann der Stoßdämpfer betroffen, auch andere Fahrwerkkomponenten wie die Kugelgelenke an den Spurstangen oder die Federbeinlager im Federbeindom unterliegen einem natürlichen Verschleiß. Da es sich bei den Komponenten vielfach um gekapselte Einheiten handelt, sind die Verschleißspuren erst im ausgebauten Zustand sichtbar.

Als wichtiges Bauteil der Achsaufhängung verbindet das Federbeinlager die Karosserie mit dem Fahrwerk. Anders als die Stützlager an der Hinterachse muss sich das Federbeinlager drehen können, um die Lenk- und Drehbewegungen des Federbeins zu ermöglichen. Zu diesem Zweck wird bei Serienfahrzeugen meist eine Gummi-/Metallkomponente eingesetzt, in deren Mitte ein Wälzlager eingebaut ist. Das Metall sorgt für die nötige Stabilität, Gummi für die erforderliche Flexibilität und das Wälzlager für die Drehbarkeit.

Knackgeräusche weisen auf einen Schaden hin

Geht der natürliche Verschleiß des Federbeinlagers über ein bestimmtes Maß hinaus, kann es zu einem unsicheren Lenkverhalten kommen. Die Fahrt durch Kurven kann sich schwammig und instabil anfühlen. Meist sind auch Knackgeräusche vernehmbar. Dann ist es höchste Zeit, das Fahrwerk genauer unter die Lupe zu nehmen. Beim Ausbau von Fahrwerkkomponenten weiß jeder Werkstattprofi, dass dieses mit vielen Montageschritten verbunden ist. Je nach Fahrzeugtyp kann es zum Beispiel notwendig sein, das Federbein auszubauen, den Stabilisator auszuhängen sowie Stoßdämpfer und Achsschenkel voneinander zu demontieren. Im Falle eines defekten Federbeinlagers muss zum Austausch das Federbein zerlegt werden. Doch die Mühe lohnt sich, denn der Autofahrer ist anschließend wieder sicher und komfortabel unterwegs.

Ebenfalls zu den Verschleißkandidaten im Fahrwerk zählen die Spurstangen. Jeder kleine Rempler mit den Rädern am Randstein, jedes Schlagloch und jedes Abkommen ins Bankett setzen den Gelenken an den Spurstangen zu. So können zum Beispiel – für den Fahrer zunächst unmerklich – mit der Zeit ausgeschlagene Spurstangenköpfe entstehen. Ein negativer Einfluss auf die Achsgeometrie und ein unruhiges Fahrverhalten können die Folge sein. Bemerkt der Werkstattprofi Auffälligkeiten an den Spurstangen bzw. deren Gelenken, besteht ebenso wie bei verschlissenen Federbeinlagern sofort Handlungsbedarf.

Teure Folgekosten vermeiden

Rechtzeitig ausgetauscht, erhöhen neue Federbeinlager und/oder neue Spurstangengelenke nicht nur Sicherheit und Fahrkomfort. Der Austausch kann auch dabei helfen, teure Folgeschäden zu vermeiden. Diese Beratungskompetenz ihrer Werkstatt wissen die meisten Kunden zu schätzen. Reparaturen an Lenkungs- und Radaufhängungskomponenten nahmen daher wohl auch im jüngsten DAT-Report für 2014 einen Spitzenplatz ein.

Experten von ZF Services raten darüber hinaus, beim Austausch Produkte in Erstausrüstungsqualität zu verwenden. Wie alle Ersatzteile von ZF Services sind die Lemförder Fahrwerk- und Lenkungskomponenten exakt auf das jeweilige Fahrzeug abgestimmt und erhalten so die ursprüngliche Qualität des Fahrzeugs. Quer durch alle Fahrzeugmarken und Modelle versteht sich.

Häufig werden im Ersatzteilemarkt auch Nachbauteile angeboten mit beispielsweise einer abweichenden Materialspezifikation. Welchen Einfluss dies aber auf die Funktion des jeweiligen Ersatzteiles im Zusammenspiel mit den anderen Fahrzeugkomponenten hat, ist für den Nachbauer aufgrund fehlender Vorgaben seitens des Automobilherstellers nicht nachprüfbar. Der Autofahrer muss letztendlich das mögliche Risiko einer geringeren Lebensdauer der anderen Fahrwerkkomponenten tragen.

Mit über 13.000 Lenkungs- und Fahrwerkkomponenten für Personenwagen und Nutzfahrzeuge ist die ZF Services-Marke Lemförder im Ersatzteilehandel bestens etabliert, denn ZF steht als führender Entwicklungspartner der Automobilhersteller für Qualität, Komfort und Sicherheit. Für Werkstätten, die sich visuell über einen professionellen Fahrwerk-Check informieren möchten, hat ZF Services ein Video produziert:



Quelle: www.zf.com

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