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A.T.U: Gute Gründe für Reifenwechsel

Veröffentlicht am 25.03.2015

KFZ-Betrieb ATU

Sicher unterwegs: Jetzt an Sommerreifen denken

A.T.U nennt gute Gründe für Reifenwechsel

Weiden in der Oberpfalz. Auch die letzten Schneereste sind inzwischen geschmolzen, die Sonne zeigt sich häufiger und es wird deutlich wärmer: der Frühling nimmt Fahrt auf. Auch Autofahrer können sich jetzt vom Winter verabschieden und sollten in nächster Zeit auf Sommerreifen umsteigen. Denn Sommerreifen haben in der wärmeren Jahreszeit ganz klare Vorteile. A.T.U nennt die wichtigsten Tipps für einen reibungslosen Wechsel auf Sommerreifen:


1. Mehr Sicherheit bei wärmeren Temperaturen

Anderes Laufflächendesign und Profilaufbau sowie eine härtere Gummimischung machen Sommerreifen bei wärmeren Temperaturen deutlich sicherer als Winterreifen. Denn diese können bei hohen Temperaturen weich werden und haben damit einen deutlich verlängerten Bremsweg im Vergleich zu Sommerreifen. Laut ADAC kann sich der
Bremsweg dabei um mehr als zehn Prozent verlängern. Ein Weg, der im Ernstfall Leben retten kann.

2. Sparsamer unterwegs mit Sommerreifen

Je wärmer es wird, desto schneller verschleißen Winterreifen. Der Grund dafür: die Gummimischung, die bei Sommerreifen deutlich härter ist. Darum haben Sommerreifen auch einen geringeren Abrieb als Winterreifen. Und auch in Sachen Spritverbrauch sind Sommerreifen die bessere Wahl: durch den geringeren Rollwiderstand werden im Sommer bis zu fünf Prozent weniger Kraftstoff verbraucht. Das entlastet Umwelt und Geldbeutel.

3. Reifen auf Verschleiß prüfen

Bevor gewechselt wird, steht aber erst einmal das Prüfen der alten Reifen an. Gesetzlich vorgeschrieben ist eine Profiltiefe von 1,6 Millimetern. Doch Automobil-Clubs empfehlen aus Sicherheitsgründen eine Profiltiefe von mindestens 3 Millimetern. Außerdem sollten die Reifen auf Beulen, Risse oder andere Beschädigungen überprüft werden.

4. Reifenwechsel lieber in der Werkstatt

Die immer stärker werdende Digitalisierung von Fahrzeugen macht auch vor dem Reifen nicht halt. Bestes Beispiel dafür ist das Reifendruckkontrollsystem, kurz RDKS. Seit November 2014 ist es gesetzlich vorgeschrieben. Spezielle Sensoren am Reifen geben dabei Veränderungen des Reifendrucks sofort an das Fahrzeug weiter. Werden nun die Reifen gewechselt, müssen die Sensoren häufig mit Spezialtechnik programmiert werden, um weiterhin für ein reibungsloses Funktionieren des RDKS zu sorgen. In einer Werkstatt sorgen Profis außerdem für einen absolut runden Lauf der Felge, was den Fahrkomfort erhöht.


Quelle: www.atu.de

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