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Pioniere aus aller Welt zum Thema „Mobilität der Zukunft“ auf der Automechanika

Veröffentlicht am 17.07.2014

Neueste Entwicklungen in den Sektoren Speichertechnologien, Ladeinfrastruktur, Motoren, Elektronik, Leichtbau, Alternative Kraftstoffe u.v.m.

Zur kommenden Automechanika Frankfurt steht die Halle 10 in direkter Nähe zum Eingang Portalhaus unter einem neuen Motto: „Mobilität der Zukunft“. Neben einer Reihe von E-Fahrzeugen aus über 12 Ländern geht es um neueste Entwicklungen auf den Gebieten Motoren, Elektronik, Leichtbau, Speichertechnologien, Energieversorgung, Ladeinfrastruktur, Finanzierung, Aus- und Weiterbildung, Reparatur und Service. Viele der ausstellenden Firmen demonstrieren, dass sich Networking auszahlt, ob mit Hochschulen, Forschungseinrichtungen oder mit anderen Industriepartnern.


Dabei sind u.a.

– Fahrzeughersteller wie Opel, Mitsubishi, Xindayang, Renault, Rinspeed, FEEDZ, ZERO Motorcycles, Mattro Mobility Revolutions
GmbH,u.a.
– Fahrzeugbauer Terberg, Orten/Libner, Dülmer, Hartmann und Ostmann
– Werkstattausrüster AVL Ditest
– Fahrzeugumrüster wie Karabag/Wemag (Fiat 500 Reevolt) und Gessner (VW-Busse)
– Leichtbauanbieter wie Toray und Stadur
– Gasanlagenhersteller wie PRINS, STAKO und Fagumit
– E-Mobilitätsanbieter GESPA
– Teilehersteller ElringKlinger AG (Komponenten für Antriebstechnologien)

Wie kann man Partikel, CO2-Emission und Benzinverbrauch gößtmöglich reduzieren? Prins Autogassysteme, Gewinner des Atomechanika Innovation Awards und des Green Directory Awards 2012, zeigt neueste Lösungen für Autogas (LPG) und Erdgas (CNG und LNG). Gemeinsam mit seinen Partnern stellt der Marktführer in Deutschland geprüfte und verfügbare Lösungen für Benzin-Direkteinspritzer Prins DLM-2.0 und VSI-2.0 DI vor. Komponenten rund um LPG und CNG-Systeme präsentieren zwei polnische Anbieter Stako und Fagumit.

Der Fahrzeugumrüster und E-Mobility-Pionier Karabag, der im Frühjahr vom Energieversorger WEMAG übernommen wurde, zeigt das ReeVOLT-Transformationskit, mit dem konventionelle Fahrzeuge von jedem KFZ-Betrieb einfach auf Elektromobilität umgerüstet werden können. Der Umbausatz aus E-Antrieb, Steuereinheit, Akku und Standheizung funktioniert für PKWs, Transporter oder auch Oldtimer. Demonstriert wird dies mit dem e-Käfer, dem 2014er Modell Karabag New500e auf Basis eines Fiat 500 und mit einem Fiat Transporter. „Der gewerbliche Markt der Elektromobilität ist sehr viel interessanter als der private, da im gewerblichen Sektor viele Fahrzeuge in einem festen Streckenprofil und damit in einem planbaren Rahmen genutzt werden. Für Handwerker oder Pflegedienste sind Elektrofahrzeuge heute schon eine wirtschafttliche Alternative zum Verbrenner“, begründet WEMAG-Entwicklungsleiter Raymond See das Engagement des Energieversorgers. Um E-Autos künftig besser mit dem urbanen Umfeld zu vernetzen, entwickeln WEMAG und Karabag mit Partnern Lösungen zum Energiemanagement und kabellosem Laden.
Die GESPA z.B. ist Lösungsanbieter von kompletten Systemen im Bereich der Elektromobilität und der Erneuerbaren Energien. Dies
basiert auf der internen Kompetenz in den Bereichen Elektro-Mobilität, Projektentwicklung und After-Sales-Service. Innovative Solarcarports mit Batteriespeichern, passenden Ladeinfrastrukturen und den dazugehörigen Elektrofahrzeugen gehören zum Tagesgeschäft des Unternehmens. Dabei stützt sich GESPA auf ein Netzwerk mit Partnern für Vertrieb, Planung, Finanzierungen und Montagen.

Zentrales Element sind innovative Produkte, um die herum die ganzheitliche Systemlösungen entwickelt und angeboten werden. Durch das bestehende Netzwerk kann GESPA auch andere Märkte in Europa bedienen. Erfolgreiches Beispiel für ein Mittelstandsnetzwerk ist der Streetscooter, der auf der Messe als PKW-Version zu sehen sein wird. Dass die RWTH Aachen neben dem Streetecooter zahlreiche weitere Forschungsprojekte hinsichtlich der Komponenten für E-Fahrzeuge vorzuweisen hat, zeigen sie mit dem Projekt  ERME. Entwickelt wurde ein skalierbarer Elektromotor. Ein Baukasten, um mit möglichst vielen identischen Teilen E-Motoren unterschiedlicher Leistung fertigen zu können. Die AVA-Kühler-Haugg Gruppe aus Aachen hat für dieses Projekt einen Kühlkreislauf inklusive der benötigten Wärmetauscher konzipiert. Als weitere Neuheit wird die AVAKühler- Haugg Gruppe den Prototypen eines neuartigen Wärmespeichers vorstellen.

Dass neue Antriebskonzepte auch neue, leichte Aufbauten aus neuartigen Materialien fordern, zeigen die neuen Prototypen von Koffern für den Streetscooter von Stadur, einer Firma, die sich im Bereich Leichtbau viel vorgenommen hat. Das Unternehmen hat angekündigt auf der Messe neue Leichtbauplatten vorzustellen. Weitere Aussteller in diesem Zusammenhang sind Ostmann, Düllmer Fahrzeugbau, Orten, Libner u.a. Sie zeigen, dass die Bedeutung der unterschiedlichen Gewichtsklassen von Fahrzeugen neu definiert werden muss. Besucher der Halle 10 erleben einige Fahrzeuge im Transporter Segment, die neue technische Konzeptionen mit hoher Nutzlast bis zu 1,2 Tonnen zeigen, die es so nicht nicht gegeben hat.

Auch der Bundesverband eMobilität präsentiert sich im Rahmen einer Lounge und wird als unabhängiger fachlicher Ansprechpartner für Deutschland den Austausch der internationalen Akteure begleiten.

Hintergrundinformation Messe Frankfurt:Die Messe Frankfurt ist mit rund 543* Millionen Euro Umsatz und 2.026* Mitarbeitern eines der weltweit führenden Messeunternehmen. Die Unternehmensgruppe besitzt ein globales Netz aus 28 Tochtergesellschaften und rund 50 internationalen Vertriebspartnern. Damit ist die Messe Frankfurt in mehr als 150 Ländern für ihre Kunden präsent. An über 30 Standorten in der Welt finden Veranstaltungen „made by Messe Frankfurt“ statt. Im Jahr 2013 organisierte die Messe Frankfurt 114* Messen, davon mehr als die Hälfte im Ausland. Auf den 578.000 Quadratmetern Grundfläche der Messe Frankfurt stehen derzeit zehn Hallen und ein angeschlossenes Kongresszentrum. Das Unternehmen befindet sich in öffentlicher Hand, Anteilseigner sind die Stadt Frankfurt mit 60 Prozent und das Land Hessen mit 40 Prozent.


Info:          Ann-Katrin.Klusak@messefrankfurt.com
Quelle:      www.automechanika.com

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